Ferienjob und Praktikum helfen bei Berufsorientierung
Viele Ausbildungsstellen werden besetzt, weil sich Azubi und Arbeitgeber über ein Praktikum oder einen Ferienjob kennengelernt haben. Doch wie findet man einen Praktikumsplatz und was muss man bei einem Ferienjob beachten?
Bald beginnen die Sommerferien – viele Schülerinnen und Schüler fragen sich: Soll ich die Zeit nutzen und jobben oder ein Praktikum machen?
„Gute Idee!“ findet Romy Stühff, Teamleiterin der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt West. „Egal ob Job oder Praktikum – beides verschafft einen Einblick in den Arbeitsalltag und ist auch ein Realitätscheck.“, fährt sie fort.
Mit einem Ferienjob kann man sein Taschengeld aufbessern. Bei einem Praktikum steht die Orientierung für eine Ausbildung oder ein Studium im Vordergrund. Fragt man am Ende nach einem qualifizierten Zeugnis, wertet man damit in jedem Fall die Bewerbungsmappe für die Ausbildungssuche auf.
Ein wichtiger Hinweis für Abiturienten: Auch wer sich um einen Studienplatz bewirbt, muss unter Umständen ein mehrwöchiges Vorpraktikum vorweisen können.
Wie finde ich einen Praktikumsplatz oder Ferienjob?
Unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/sachsen-anhalt-west/ausbildungpraktikumferienjob gibt es eine Übersicht gemeldeter Praktikumsstellen im Landkreis.
Für ein Praktikum im Handwerk wird sogar eine Prämie gezahlt - Alles Wichtige dazu erfahren Interessierte unter https://mwl.sachsen-anhalt.de/ministerium/foerderung/praktikumspraemie.
Für einen Ferienjob lohnt sich der Blick an die schwarzen Bretter der Supermärkte. Auch eine Nachfrage bei den Arbeitgebern von Eltern, Verwandten und Bekannten ist eine gute Idee.
Was muss man bei einem Ferienjob beachten?
Für Schülerinnen und Schüler gelten während eines Ferienjobs strenge Regeln. Welche das sind erfahren Arbeitgeber und Interessierte auf der Internetseite https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/sachsen-anhalt-west/ausbildungpraktikumferienjob.