KI im Betrieb als Booster für Arbeitgeber-Attraktivität
Der Einsatz von KI lässt Unternehmen innovativ erscheinen und zieht Fachkräfte an. Um die Attraktivität für alle Beschäftigten – auch für die, die mit KI eher fremdeln – zu steigern, sind eine umsichtige Einführung und eine menschengerechte Softwaregestaltung wesentliche Erfolgsfaktoren. Fast zwei Drittel der Befragten aus Unternehmen in der ifaa-Studie zu künstlicher Intelligenz denken, dass der Einsatz von KI ein Booster für die Arbeitgeberattraktivität ist.
Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt KI_eeper – Know how to keep vertieft das ifaa die KI-Thematik insbesondere für die M- und E- Industrie. Individuelle Produkte und Dienstleistungen steigern die Komplexität in Betrieben. Oft werden unzählige verschiedene Varianten produziert, die teilweise sehr unterschiedlich gefertigt werden müssen. Nur erfahrene Beschäftigte kennen alle Varianten und kommen gut zurecht. KI-basierte Assistenzsysteme, wie sie im Projekt KI_eeper entwickelt werden, sollen die Komplexität reduzieren und Beschäftigte im Arbeitsprozess unterstützen. Im Projekt wird ein Selbstlernen des KI-Assistenzsystem entwickelt. Erfahrungswissen soll damit zukünftig automatisiert im Arbeitsprozess identifiziert und gespeichert werden. Die Wissensbasis kann dann von allen Beschäftigten genutzt werden und die Arbeit erleichtern. Das Entwicklerteam, unter Leitung von Prof. Holger Dander (Hochschule Niederrhein) und Gerhard Ganz (consipio Software Engineering GmbH), sorgt dafür, dass das KI-basierte Assistenzsystem dem „Design-for-all-Ansatz“ entspricht und somit für alle Beschäftigten nutzbar ist.
Weitere Informationen zum detaillierten Vorgehen sind online verfügbar unter www.Kieeper.net.